1933 muss die Berlinerin Gabriele Tergit aus Deutschland fliehen und gelangt über Tschechien nach Palästina. Schreibend bahnt sie sich ihren Weg durch das Völkergewimmel in Jerusalem, Haifa und Tel Aviv und erlebt ein Land im Aufbruch.
Der in Deutschland geborene israelische Soziologe Natan Sznaider führt durch den Abend und spricht über diese teils erstmals veröffentlichten Porträts und Reiseschilderungen, die ein sinnliches Bild von der ungeheuren Vielfalt Palästinas in den 1930er Jahren vermitteln, lange vor der Staatsgründung Israels.
Die Schauspielerin Birte Schrein vom Theater Bonn wird Passagen aus dem Buch
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